Was wenn ich es aus Freude mache und es egal ist, wie lange es dauert, wie "sinvoll" es ist oder was am für ein "Ergebniss" am Ende heraus kommt?
Was wenn die Freude, das Tun, die Essenz ist?
Wieso tue ich es dann so wenig?
Mein Fokus ist oft genau umgekehrt, mein Fokus ist auf das Ergebniss ausgerichtet.
Wie kann ich in möglichst meine Zeit sinvoll nutzen und mit möglichst wenig aufwand etwas tun. An dem möglichst wenig aufwand teil ist meist noch nicht mal etwas schlecht. Doch leider heißt das oft, das ich manche Dinge gar nicht erst Anfange. Ich fange gar nicht erst an, obwohl das tun, unabhängig vom Ergebniss, mir Freude machen würde.
Ist es nicht spannend, wie unsere Gesellschaft uns so auf diese Ergebniss Produktion ausrichtet und das tun, den Prozess volkommen hinten anstellt? Ab der Schule zählen die Noten, genauso wie an der Uni und im Job sind die Ergebnisse relevant.
Was macht das obige Bild mit dir?
Denkst du, das Kind fragt sich ob es sinvoll Ergebnisse bring oder die Zeit sinvoll genutzt ist wenn es durch die Rasensprenger rennt?
Oder vielleicht denkt es einfach gar nichts, genießt den Moment, die nassen Tropfen die in treffen, einfach aus purer Freude aus dem Moment.
Wir haben Kindern meist viel weniger bei zu bringen, viel mehr können sie uns lehren, wieder mit dem Sein, dem Moment und der Freude in Berührung zu kommen!
Ja Nikolai wenn das nur so einfach wäre.....
Ich kann doch nicht einfach wieder Kind sein, ich habe Verantwortung und Erwartungen von meinem Chef, der Gesellschaft und und und.
Ja genau diese Muster gilt es zu durchbrechen, um raum für vielleicht eine neue Gesellschaft, zu schaffen?
Und nein du musst/sollst nicht dein Leben auf den Kopf stellen, sondern fang im kleinen an 5 min in deiner Freizeit einfach so und schaue was es mit dir macht!
- Impulsfragen -
Wie könntest du dir selber erlauben wieder mehr der Freude zu folgen?
Wenn Freude die Essens ist, was würdest du mehr oder weniger tun?
Schön das dich dieser Beitrag erreicht hat, hab noch ein schönen Tag
Nikolai
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