Nikolai Schlott
Ich bin Unglücklich weil....
Eine spannende These und interessante Gedanken, inspiriert aus dem Buch was ich gerade mal wieder Lese: Anleitung zum Unglücklichsein von von Paul Watzlawick.

Nun zurück zu den Gedanken, wir können ganz genau sagen, wieso wir gerade unglücklich sind und was uns noch zu unserem großen Glück alles fehlt, ein paar Beispiele:
Nur die nächste Sache kaufen, dann werden wir glücklich darauf basiert die Werbung
Der perfekte Job
Die Top Wohnung / Haus
Das Auto
Endlich ausziehen oder endlich in Rente gehen
Am Ende ist es doch immer irgendwas, was noch fehlt, wo es noch etwas zu verbessern,
zu optimieren oder zu besitzen gibt.
Jetzt könnte man sich natürlich auch philosophisch und ökonomisch weiter in der Frage verlieren. Wie würde denn eine Gesellschafft aussehen, in den wir nichts mehr brauchen oder erreichen müssten um unseren Unglück zu entkommen und irgendwann glücklich zu sein. Die Wurzel des Übels liegt wohl in dem Antrieb, bzw. unserer Vorstellung das immer noch etwas fehlt. Das verrückte, wenn heute noch etwas fehlt wird morgen und in 10 Jahren und egal was alles erreicht oder gekauft haben, es wird immer noch etwas fehlen.
Da bist du nicht allein, da geht es dir wie mir.
Noch ein kurzer Exkurs zu den Worten Glück und Unglück sind im deutschen auch etwas ungenau. Im Englisch unterscheiden man zwischen Luck = Glück z.B. im Lotto zu gewinnen vs. Content, was eher mit einer Grundzufriedenheit zusammen hängt. Also lass uns eher schauen wo könnte denn diese Zufriedenheit versteckt sein.
Am Ende des Tages gibt es Zufriedenheit nur an einem Ort und nur an einem einzigen Zeitpunkt.
Hier - Jetzt

Atme ein, halte inne, Atme aus, nur kurz für diesen Moment, einfach in dem Moment sein
Impuls:
Achte im Alltag mal darauf, wo du die Gedanken hast, mir fehlt noch etwas
und richte dann bewusst deine Aufmerksamkeit auf den Atmen.

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hab noch ein schönen Tag,
Nikolai